Qualitätsentwicklung
In den Projekten der Klimabildung vereinen sich die Qualifikation und die langjährige Praxiserfahrung zusammen mit dem Expertenwissen der Akteurinnen und Akteure der non-formalen Bildung in Hessen. Erfolgreiche Projekte werden hessenweit verstetigt, thematisch und methodisch weiterentwickelt sowie durch neue Konzepte ergänzt. Eine integrierte Struktur zur Qualitätsentwicklung stellt die hohe Qualität der Bildungsangebote sicher:
Die Entwicklung und Umsetzung der Klimabildungsprojekte erfolgt in der Regel durch vom Land Hessen zertifizierte „Bildungsträger für nachhaltige Entwicklung“ und das Multiplikatoren-Netzwerk „Schuljahr der Nachhaltigkeit“, das von der deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet wurde.
Um die Qualität der Klimabildungsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern, findet einmal im Jahr ein Qualitätszirkel statt. Er dient als gemeinsamer Lern- und Austauschprozess zur Weiterqualifizierung der Akteurinnen und Akteure in den einzelnen Projekten. Gemeinsam werden hier die Qualitätskriterien für die Bildungsangebote fortgeschrieben, um so einen Qualitätsrahmen zu definieren. Eine Selbstevaluation vervollständigt die Qualitätssicherung, eine externe Evaluation wird angestrebt.
Bestandteil der Qualitätskriterien ist der Bezug zum hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren (BEP) und zu den Kerncurricula. Die Bildungsangebote orientieren sich an der Lebenswelt und den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler und lassen sich in das jeweilige Schulcurriculum integrieren.